Jung zu Ostern
Osterbotschaft: „Augen für das Leben öffnen“
EKHN/Deschner
Osterkerze
04.04.2015
vr
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EKHNDr. Volker Jung, Kirchenpräsident der EKHN
Darmstadt, 4. April 2015. Der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), Dr. Volker Jung, hat an Ostern Menschen mehr Offenheit füreinander gewünscht. In seiner vorab verbreiteten Botschaft auf der Internetseite der hessen-nassauischen Kirche www.ekhn.de, schrieb er, dass Christus mit dem Ostergeschehen die Augen füreinander und für das Leben öffnen könne. Dies sei hilfreich, da Menschen in schwierigen Lebenssituationen oft auf sich selbst zurückgeworfen seien. Als Beispiele nannte er die Angehörigen der Opfer des Flugzeugabsturzes in den südfranzösischen Alpen und Hilfesuchende, die mit Krankheiten kämpfen.
Jung wünsche allen Betroffenen die Menschen an ihrer Seite, die sie trösten könnten, aber auch die Erfahrung der Jünger an Ostern. Sie hätten mit der Auferstehung erlebt, dass sie nicht alleine zurückbleiben. Mit Bezug auf die biblische Geschichte der Jünger, die nach der Kreuzigung Jesu ohne Hoffnung von Jerusalem aus in den Ort Emmaus gingen, schrieb er: „Auf ihrem Weg der Trauer war der auferstandene Christus an ihrer Seite. Er hat ihnen die Augen geöffnet und neue Wege – Wege zum Leben.“ Das Ostergebet des Kirchenpräsidenten laute deshalb in diesem Jahr: „Groß, Jesus Christus, ist das Geheimnis deiner Auferstehung. Du bist das Leben – mitten in der Welt des Todes. Bleibe bei mir, auch wenn ich dich nicht erkenne und mein Glauben schwach ist. Öffne du selbst meine Augen und mein Herz für dich und das Leben, das du bringst – jetzt und in Ewigkeit.“
Informationen
Die Osterbotschaft im Wortlaut hier nachlesen.
Kirchenpräsident Volker Jung ist am Ostermontag (6. April) von 7.30-8.00 Uhr auch im Radiosender hr2 mit der „Morgenfeier“ und der Geschichte der Jünger von Emmaus zu hören.
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