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Kirchenleitende äußern Bestürzung

Sucht Wege des Friedens!

istock/Bonilla1879Trauerband BrüsselTrauerband Brüssel

Dr. Volker Jung, Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, hat angesichts der Anschläge in Brüssel seine Trauer und sein Mitgefühl für die Angehörigen der Opfer zum Ausdruck gebracht. Bei allem Schrecken dürften wir aber nicht aufhören, Wege des Friedens zu suchen.

EKHNPortraitDr. Volker Jung, Kirchenpräsident der EKHN

 

Kirchenpräsident der EKHN, Dr. Volker Jung:

 

„Eine schreckliche Tat! Ich trauere über die Toten, mein Mitgefühl ist bei den Angehörigen und bei den Rettungs- und Polizeikräften, die im Einsatz sind. Gerade jetzt in der Karwoche steht uns mit dem Blick auf das Kreuz Christi besonders vor Augen, was Hass und Gewalt immer wieder anrichten können. Und mit dem Kreuz zugleich die Botschaft, die Spirale von Hass und Gewalt zu durchbrechen. Auch in allem Schrecken dürfen wir nicht aufhören, Wege des Friedens zu suchen.”

 

EKD-Ratsvorsitzender Heinrich Bedford-Strohm:

 

„Ich bin bestürzt über die brutale Gewalt gegen unschuldige Menschen. Ich bete für die Opfer und ihre Angehörigen. Und ich bin sicher, dass jetzt viele Menschen überall im Gebet für die Opfer vereint sind. Solche feigen Anschläge sind durch keine Religion zu rechtfertigen: Terror ist Gotteslästerung.”

 

Ramazan Kuruyüz, Vorsitzender der Islamischen Religionsgemeinschaft Hessen (IRH):

 

„Im Namen der IRH/Islamischen Religionsgemeinschaft Hessen verurteile ich erneut alle diese barbarischen Terroranschläge aufs Schärfste und spreche unser herzliches Beileid aus. Möge Allah/Gott den Hinterbliebenen aller Opfer dieser Terroranschläge Kraft und Geduld geben, diese schwierige Zeit zu überstehen. Wir sind in Gedanken und unseren Gebeten bei ihnen. (..) Wir dürfen uns auf keinen Fall von dem Terror und den Terrororganisationen einschüchtern und uns in die Knie zwingen lassen!”

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