Jugendtheater
Musical: "Once we had a dream"
01.09.2023
hjb
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Das PREDA-Musical “Once we had a dream” gastiert in Herborn. Die Jugendtheatergruppe der philippinischen Kinderrechtsorganisation PREDA mit dem Musical Drama „ONCE WE HAD A DREAM“ im Bürgerhaus Burg zu Gast. Die jungen Schauspieler*innen von den Philippinen bringen in ihrem selbst verfassten Stück ihr eigenes Schicksal und das vieler ihrer Altersgenossen auf die Bühne.
Mit Hilfe deutscher Freiwilligen bei der PREDA Foundation wird das Stück seit 2011 immer wieder in deutscher Sprache erlernt, um somit dem Publikum in Deutschland und Österreich die Chance zu geben, ihre Lebenssituation zu verstehen und mitfühlen zu können. Das Stück „ONCE WE HAD A DREAM“ handelt über individuelle Schicksale,die Würde und Rechte der Kinder dieser Welt und ihrem hoffnungsvollen Wunsch, eine gerechtere Welt zu gestalten. Hierzu werden die Lebensrealitäten von drei philippinischen Kindern dargestellt. Begleitet wird das Stück mit englischem und philippinischem Tanz und Musik.
Das dramatische Theaterstück wurde schon auf Tourneen in Japan und Europa sowie seit mehreren Jahren in Deutschland und Österreich aufgeführt. Durch die authentischen Schilderungen auf der Bühne und die mutige, engagierte schauspielerische Leistung der Jugendlichen, werden für das Publikum die Dimensionen von Umweltzerstörung, Armut, Kindesmissbrauch und Sextourismus intensiv nachvollziehbar. Sicherlich keine leichten, aber wichtige Themen.
PREDA ist eine philippinische Organisation, die sich seit 40 Jahren für Menschenrechte und gerechte soziale Entwicklung einsetzt. Der Faire Handel mit Mangos schafft eine eigenständige Lebensgrundlage und ermöglicht darüber hinaus die Finanzierung von Projekten, die insbesondere benachteiligten Kinder und jugendlichen auf den Philippinen zugute kommen. Sie helfen somit den Ärmsten und Verwundbarsten der Gesellschaft, Ungerechtigkeit und Armut zu überwinden.
Preda setzt auf ein breites Maßnahmenkonzept im Kampf gegen Kinderprostitution und andere schwere Verstöße gegen die Rechte von Kindern. Auch das Mango Projekt ist ein wichtiger Baustein. Es gelingt damit, den Armutskreislauf und die Abwanderung in die Städte zu durchbrechen – beides Nährboden für die Verelendung der Familien und die sexuelle Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen.
Diese Mangoprodukte sind in verschiedener Form (getrocknet, als Sirup, und Gummibärchen) schon seit Jahren bei Weltladenkund*innen beliebt. Derzeit stehen die fairen Mangos mit Informationen zu Produktion und den Auswirkungen der Preda-Projekte im Mittelpunkt der Arbeit des Herborner Weltladens. Die Veranstaltung ist für Menschen ab 15 Jahren geeignet.
» Eintrittskarten für die Veranstaltung gibt es ab sofort für 10 Euro (ermäßigt 5 Euro) im Herborner Weltladen am Kornmarkt.
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