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Earth Hour

Licht aus!

EKHN/RahnLicht und Dunkel in Frankfurt am MainLicht und Dunkel in Frankfurt am Main

„Leichter geht es fast nicht, ein Zeichen für den Umweltschutz im privaten Bereich zu setzen“, so EKHN-Umweltpfarrer Dr. Hubert Meisinger. Damit motiviert er anlässlich der Earth Hour, am Samstag, den 19. März, ab 20.30 Uhr das Licht auszuschalten.

Am Samstag, den 19. März, heißt es auf der ganzen Welt wieder „Licht aus“. Zum zehnten Mal findet die Earth Hour statt. Tausende Städte löschen ab 20:30 Uhr für eine Stunde die Beleuchtung ihrer Wahrzeichen – als Zeichen für den Klimaschutz. Damit ist die Earth Hour eine der größten Umweltaktionen weltweit. Zum wiederholten Mal beteiligt sich z.B. die Evangelische Kirchengemeinde Oppenheim an der Aktion und „knipst“ das Licht an der Katharinenkirche aus.

Aber auch Privatpersonen können sich beteiligen und ihre Häuser und Wohnungen dunkel lassen. Mit dieser Aktion sollen nicht nur Energiekosten gespart und weniger Treibhausgase ausgestoßen, sondern vor allem das Umweltbewusstsein gestärkt werden.

 

Zeichen setzen für den Umweltschutz

 

„Leichter geht es fast nicht, ein Zeichen für den Umweltschutz im privaten Bereich zu setzen“, so Pfarrer Dr. Hubert Meisinger, Umweltreferent im Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung. Angesichts der Jahrestage der Reaktorunglücke in Tschernobyl und Fukushima sieht er darin auch eine Möglichkeit, ein öffentlich wirksames Zeichen für die Energiewende zu setzen.
Betrachte man die europäischen Länder benötigen diese rund 36 Terrawattstunden Energie pro Jahr, um allein ihre Straßen und Plätze zu beleuchten. Das entspricht der Jahresproduktion von vier Kernkraftwerken.

Bei allen positiven Aspekten, die nächtliche Beleuchtung mit sich bringt, gelte es nach Meisinger auch, deren negative Auswirkungen auf den biologischen Organismus und dessen innere Uhr nicht aus dem Blick zu verlieren. Auch darauf macht die Earth Hour aufmerksam.

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