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Solidaritätsbesuch in Griechenland

Kirchenpräsident fährt ins Flüchtlingslager Idomeni

Anton Chalakov/istockphoto.comFlüchtlingskriseFlüchtlingskrise

Kirchenpräsident Volker Jung und der rheinische Präses Manfred Rekowski machen sich nach Griechenland auf. Sie wollen auch die winzige evangelische Kirche besuchen, die sich in den vergangenen Wochen ganz groß um die Menschen im Flüchtlingslager Idomeni gekümmert hat.

EKHNPortraitDr. Volker Jung, Kirchenpräsident der EKHN

Zu einem Solidaritätsbesuch bei der Griechischen Evangelischen Kirche reisen Präses Manfred Rekowski (Evangelische Kirche im Rheinland), Kirchenpräsident Dr. Volker Jung (Evangelische Kirche in Hessen und Nassau) und der Moderator des Reformierten Bundes, Martin Engels, am Mittwoch und Donnerstag (6./7. April 2016) nach Thessaloniki. Dort treffen sie mit Vertretern der rund 5000 Mitglieder zählenden protestantischen Kirche zusammen, die sich nach Kräften in der Flüchtlingsarbeit engagiert.

Treffen mit der deutschen Gemeinde 

Am ersten Tag steht ein Besuch im Flüchtlingscamp in Idomeni auf dem Programm, bei dem sich die deutschen Gäste selbst ein Bild von der Lage der Menschen machen wollen – nicht zuletzt vor dem Hintergrund der jetzt begonnenen Abschiebungen von Flüchtlingen in die Türkei, auf die sich die Europäische Union im März mit der türkischen Regierung geeinigt hat. Am zweiten Tag treffen Rekowski, Jung und Engels Vertreterinnen und Vertreter von Kirchen und kirchlichen Organisationen, die Flüchtlingshilfe und -arbeit leisten. Außerdem ist ein Treffen mit der deutschen Gemeinde in Thessaloniki vorgesehen.

Kleine Delegation in Griechenland

Begleitet werden der rheinische Präses, der hessen-nassauische Kirchenpräsident und der Moderator des Reformierten Bundes von Doris Peschke (Generalsekretärin der Kirchlichen Kommission für Migranten in Europa, CCME) und dem Interkulturellen Beauftragten der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Pfarrer Andreas Lipsch.

 

 

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