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Gottesdienst und Corona

„Kirche von zu Hause“

Quelle: gettyimages, Pra-chidbetenKirchenpräsident Jung empfiehlt: "Sie können auch zu Hause, in kleiner häuslicher Gemeinschaft einen Gottesdienst feiern.“

Der Sonntag rückt näher – und damit auch die Frage nach dem Sonntagsgottesdienst. Wenn Schutzmaßnahmen zum Schutz vor dem Corona-Virus eingehalten werden, dürfen in Hessen und Nassau Gottesdienste gegenwärtig gefeiert werden. Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, kann auf Angebote aus dem Internet, dem App-Store, Funk und Fernsehen zurückgreifen. Eine Übersicht bietet die „Kirche von zu Hause“.

Viele denken darüber nach, aus Vorsicht vor einer möglichen Ansteckung durch das Corona-Virus auf den Gottesdienstbesuch zu verzichten. Dafür zeigen die Kirchen Verständnis. In einer Mitteilung der EKD heißt es: „Wegen des Corona-Virus wird der Gottesdienstbesuch (nicht nur) für Menschen mit Vorerkrankungen und für Ältere je nach aktueller Lage gefährlich.“ Angesichts der gegenwärtigen hat  auch die EKHN umfangreiche Schutzmaßnahmen veröffentlicht. In Hessen und Nassau sind unter bestimmten Bedingungen Gottesdienste noch möglich. Es wird aber auch geraten: „Wo möglich, können Streaming-Angebote oder On-Demand-Angebote (Audio und / oder Video) gemacht werden. Auch Fernseh- und Rundfunkgottesdienste können in dieser Zeit eine Alternative sein.“ Die Stabsstelle „Kommunikation & Digitalisierung“  aus dem Kirchenamt der EKD macht nun auf digitale Alternativen, der „Kirche von zu Hause“, aufmerksam.

 

Glaubenspraxis per TV, Internet und Smartphone

Auch zu Hause lässt sich evangelische Glaubenspraxis umsetzen. Ein erster Überblick über Angebote und Impulse lässt sich im Internet finden:  www.ekd.de/kirchevonzuhause.
Hier wird auf Fernsehgottesdienste, Online-Gemeinschaften und Glaubens-Apps verwiesen.

 

Information über Seelsorge-Angebote

Die Nachrichten und Maßnahmen bezüglich des Corona-Virus können auch Unsicherheit erzeugen. Möglicherweise tauchen Sorgen um geliebte Menschen oder über finanzielle Veränderungen auf. In seiner Video-Botschaft denkt Dr. Volker Jung, Kirchenpräsident der EKHN, dabei auch an die Menschen, die alleine leben.  Er betont: „Jetzt geht es darum Formen zu finden, miteinander verbunden zu bleiben.“ Ein guter Grund für die evangelischen Kommunikationsexperten aus Hannover, auf Seelsorge-Angebote aufmerksam zu machen. Dabei verweisen sie auf der „Website „Kirche von zu Hause“ auf die Kirchengemeinden vor Ort sowie zentrale Kontaktmöglichkeiten wie die Telefonseelsorge.

 

Aber in Hessen und Nassau stehen Angebote bereit

Kirchenpräsident Jung legt in seiner Botschaft allen ans Herz: „Was wir jetzt tun, stärkt unsere Gemeinschaft, weil wie uns umeinander sorgen und uns gemeinsam schützen.“ Jung, der zugleich auch Medienbischof ist, regt an:  Bleiben Sie in Kontakt: Im Netz, mit dem Telefon und auch in persönlichen Begegnungen, wo dies möglich ist. Sie können auch zu Hause, in kleiner häuslicher Gemeinschaft einen Gottesdienst feiern.“ Deshalb weisen wir hier auch direkt auf Angebote hin:

 

Schutzmaßnahmen der EKHN

Zu Veranstaltungen, Gottesdiensten und Hausbesuchen hat die EKHN detaillierte Hinweise zur Verfügung gestellt:

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