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Herbstsynode 2014

Hessen-Nassaus Stimmen in der EKD

Rita DeschnerDie Synodalen bestimmen durch Abstimmung den Kurs der Kirche mit

Die EKHN-Synode wählt Delegierte für die Bundesebene.

Frankfurt a.M., 21. November 2014. Die Kirchensynode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat am Freitag sieben Vertreterinnen und Vertreter für die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gewählt. Darunter sind vier Gemeindemitglieder und drei Theologinnen und Theologen. 

Als Gemeindemitglieder wurden gewählt: 

  • Johannes Grün (32) aus Mücke, Wissenschaftlicher Referent
  • Monika Astrid Kittler (55), Gemeindepädagogin
  • Carsten Simmer (41) aus Homberg, Unternehmer
  • Dore Struckmeier-Schubert (63) aus Frankfurt, Journalistin

Als Theologinnen und Theologen wurden gewählt: 

  • Pfarrer Wolfgang Prawitz (56) aus Groß Gerau, Pfarrer für Bildung und Ökumene im Dekanat Groß Gerau
  • Pfarrerin Dr. Angela Rinn (52), Gemeindepfarrerin in Mainz-Gonsenheim
  • Pfarrerin Gabriele Scherle (62) aus Frankfurt, Pröpstin für den Propsteibereich Rhein-Main

Die EKD-Synode hat die Aufgabe, Angelegenheiten, die die EKD betreffen, zu beraten und über sie zu beschließen. Dazu gehören Kirchengesetze sowie Vorlagen des Rates und der Kirchenkonferenz. Die Mitglieder der Synode sind dabei an Weisungen nicht gebunden. Nach der Grundordnung der EKD besteht die Synode aus 126 Mitgliedern. 106 Synodale werden durch die Synoden der 20 Gliedkirchen gewählt, 20 Synodale beruft der Rat unter besonderer Berücksichtigung von Persönlichkeiten, die für das Leben der Gesamtkirche und die Arbeit der kirchlichen Werke Bedeutung haben.

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