Stadtjugendpfarramt Gießen

Angebote und Themen

Herzlich Willkommen auf unseren Seiten! Wir wünschen dir viel Spaß beim Durchklicken und freuen uns über dein Feedback. Wäre schön, dich bei einer unserer Veranstaltungen zu treffen!

Was mache ich, wenn...
Menümobile menu

AfD-Kundgebung in Mainz

Dekan: „Rechtspopulistische Parolen dürfen keinen Platz haben“

Jivee Blau [CC BY-SA 3.0]Links sieht man das Staatstheater Mainz, rechts sind auf dem Gutenbergplatz das Gutenberg-Denkmal und darüber der Mainzer Dom zu erkennenDer Gutenbergplatz in Mainz.

Am Samstag will die „Alternative für Deutschland“ (AfD) in Mainz demonstrieren. Gleichzeitig haben mehrere Organisationen eine Gegendemonstration angekündigt. Der Mainzer Dekan Andreas Klodt kritisiert die geplante AfD-Kundgebung.

Die rechtspopulistische Partei AfD rief alle Gegner der aktuellen Flüchtlingspolitik von Bund und Land zur Teilnahme an einer Kundgebung ab 18 Uhr auf dem zentralen Gutenbergplatz auf. Bereits eine Stunde zuvor will ein Bündnis auf dem nahe gelegenen Schillerplatz seinerseits gegen die AfD und deren „dumpfe Stimmungsmache“ protestieren. Die Anti-AfD-Proteste werden unter anderem vom Deutschen Gewerkschaftsbund, von SPD, Grünen, Linken und ÖDP sowie vom Katholischen Stadtdekanat unterstützt.

Dekan Andreas Klodt:  „Rechtspopulistische Parolen dürfen keinen Platz haben“

Als Vertreter der Evangelischen Kirche in der Landeshauptstadt beurteilt Dekan Andreas Klodt die Kundgebung der AfD unter dem Motto „Gesetze einhalten – Asylchaos stoppen“ am kommenden Samstag kritisch. Nach den Anschlägen von Paris und der Absage des Länderspiels dürfe die Asyldebatte nicht genutzt werden, um Ängste zu schüren. Es müsse über alle Parteigrenzen hinweg in einen offenen, konstruktiven Dialog getreten werden, der sich der Bedenken der Menschen annehme. „Rechtspopulistische Parolen gegen Flüchtlinge und Muslime dürfen in unserer Gesellschaft keinen Platz haben“, erklärt Klodt, „Sowohl unser christliches als auch demokratisches Selbstverständnis bedeuten, dass wir Menschen in Not helfen und Asyl gewähren.“

Diese Seite:Download PDFDrucken

to top